5: Geschäftsreisen? Selbst buchen!
Geben Sie die Buchung von Geschäftsreisen in die
Hand der Reisenden. Schließlich wissen sie selbst am besten, welche Wünsche sie haben und was ihnen wichtig ist. Wenn Sie Ihre Reiserichtlinien innerhalb Ihres
Buchungstools integrieren, müssen Sie sich auch bei Selbstbuchungen keine Gedanken um zu hohe Kosten machen. Diese Lösung bildet also eine Win-Win-Situation:
- Reisende können schneller selbst richtliniengerecht buchen und sind aktiv am Buchungsprozess beteiligt.
- Administrator:innen müssen nicht alle Reisebuchungsanfragen abwickeln, sondern können auf die Buchungsplattform verweisen und ggf. Hilfe anbieten.
Wie immer gilt aber auch bei der Geschäftsreisebuchung:
Ausnahmen bestätigen die Regel. Inwieweit sich eine Selbstbuchung überhaupt anbietet, hängt letztlich auch von den Gegebenheiten im Unternehmen ab. So ist die Arbeit mit automatisierten Richtlinien und einem zentralen Tool
nicht für jede Firma die optimale Lösung: Vielleicht gibt es Abteilungen, deren Geschäftsreisen unter besonderen Umständen erfolgen müssen, oder ein Großteil der Belegschaft reist so selten dienstlich, dass die Einarbeitung in das entsprechende Tool mehr Zeit in Anspruch nehmen würde als eine Buchung durch eine andere Person.
In solchen Fällen helfen kleine Ziele. Nehmen Sie sich bspw. vor,
so vielen Reisenden wie möglich eine Selbstbuchung zu ermöglichen, oder beziehen Sie die Kolleg:innen in einzelne Schritte der Reiseplanung mit ein – sei es die gewünschte Reisestrecke, der Flug oder das Reisemittel, die Unterkunft oder auch ein bevorzugter Zwischenstopp.
Alternativ können Sie auch
für jede Reise eine Genehmigung einholen – unabhängig von der Richtlinie. Dadurch können die Reisenden ihre Dienstreise selbst planen und die ausgewählten Optionen sichern, während ein/e Administrator:in die Buchung im Nachgang mit den gespeicherten Optionen abschließt. Auf diese Weise
sparen Sie Verwaltungszeit und bewilligen den Reisenden die
gewünschte Dienstreise.